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Rollen künftig wieder LKW durch Witzenhausen?

Das Land Hessen hat sich bereiterklärt, die Kosten für die Ertüchtigung der bestehenden Werra-Brücke zu übernehmen. Damit steht einer Benutzung durch LKW über 12 Tonnen nichts mehr im Weg.

Eine Steigerung des LKW-Verkehrs, z.B. durch Müll- und Aschetransporte, ist für die Anwohner in Wendershausen nicht zu tolerieren. Die Umgehung Wendershausens wurde vom Land Hessen aus Kostengründen auf Eis gelegt. Um den Klagen wegen einer Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes durch Wendershäuser Bürger zuvor zu kommen, müssen vielleicht in nächster Zeit die Witzenhäuser den LKW-Verkehr ertragen.

Es ist möglich, dass aus diesem Grund die „Stellungnahme zur Abschätzung der verkehrsbedingten Immissionen im Bereich der Walburger Straße und der Straße Hinter den Teichhöfen in Witzenhausen“ bereits im September 2005 von der Hessischen Landesanstalt für Umwelt und Geologie (HLUG) mit einem Rechenlauf (keine Messungen) erstellt wurde. Der Auftrag mit den entsprechenden Daten kam vom Magistrat der Stadt Witzenhausen. Zur Abschätzung der Vorbelastung dienten die Messwerte des Waldmesspunktes Bilstein. Dieser spiegelt niemals die Belastung der Stadt Witzenhausen wider; außerdem ist die Straße Hinter den Teichhöfen zu schmal und nicht für Schwerlastverkehr ausgelegt

Durch den Umbau der B80 über den Festplatz, der demnächst verwirklicht werden soll, gehen wohl die Politiker davon aus, dass bei dieser Verkehrslösung weniger Bürger durch Feinstaub und Stickoxide beeinträchtigt werden.

Welche junge Familie mit Kindern wird sich dieses lange mit ansehen? Sie werden fortziehen und Senioren und Pflegebedürftige zurücklassen!

Ist das die Zukunftsvision der Witzenhäuser??

(Flugblatt GGW vom 11.12.2006)