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Umweltbeirat soll eingerichtet werden

Frau Bürgermeisterin Fischer beabsichtigt, die Forderung der Stadtverordneten Frau Oetzel nach einem Umweltbeirat umzusetzen.

Die Vorsitzende des Vereins Gesundes Gelstertal Witzenhausen e.V. (GGW) kontaktierte, nachdem sie dahingehend informiert wurde, die Bürgerinitiative (BI) Neumünster. Neumünster hat ebenfalls einen Umweltbeirat gegründet und die BI mit 3 Personen einbezogen! Auch die Veröffentlichungen der Sitzungsergebnisse laufen dort über die BI. Der Beirat Neumünster setzt sich aus 2Ratsmitgliedern und jeweils 3 Mitgliedern des Betreibers (Stadtwerke) und der BI zusammen. Eine gleiche Zusammensetzung gibt es bei den Beiräten in Hamburg und Kiel. Darüber informierte der Vorstand des Vereins GGW in einem Gespräch am 15.01.08 die Bürgermeisterin Frau Fischer sowie Herrn Westermann vom Amt für Stadtbau und Stadtplanung.

Gemäß der Aussage Frau Fischers wünscht die Stadt bei dem hiesigen Beirat jedoch eine andere Zusammensetzung. Sie erwähnte, dass in einer ersten Magistratssitzung der Wunsch nach einer Besetzung mit Fachleuten der Meteorologie, Chemie und evtl. weiterer Bereiche als sogenannte Vertretung der BI besteht, eine Beteiligung des Vereins GGW jedoch nicht gewünscht wird. Auf Frau Fischers Befürchtungen hin, die Zusammenarbeit mit dem Verein könne eher zu Auseinandersetzungen führen, schlug der Vorstand vor, dann ggf. eine Mediation (neutrale Gesprächsführung) einzusetzen. Herr Westermann hielt es für sinnvoll, den Verein mit einer Stimme zu beteiligen. Frau Fischer äußerte sich daraufhin dahingehend, dass diese dann jedoch nicht mit der fachkompetentesten Person des Vereins besetzt werden sollte. Dies alles wirft die Frage auf, warum werden in anderen Beiräten die kritischen und kompetenten Mitglieder der Bürgerinitiativen ganz selbstverständlich und mit mehreren Stimmen einbezogen und hier nicht? Welche Befürchtungen der Stadt und/oder des Betreibers führen zu diesen Überlegungen?

Pressemitteilung vom 17.01.2008